Zum Inhalt springen
+27 12 743 5959sales@xavant.com

NEWS

Facebook Seite öffnet in neuem FensterX Seite öffnet in neuem FensterLinkedin Seite öffnet in neuem FensterYouTube Seite öffnet in neuem Fenster
Xavant Technology | TOF-Monitore, NMT-Überwachung, Nervenkartierung
Entwickler von quantitativen TOF-Monitoren (NMT-Monitoren), Nervenkartierungs- und Lokalisierungsgeräten.
Xavant Technology | TOF Monitors, NMT Monitoring, Nerve Mapping
  • Produkte
  • Videos
  • Online-Kurse
  • Beratung
  • Über uns
  • de_DEDeutsch
    • es_ESEspañol
    • en_USEnglish
  • Produkte
  • Videos
  • Online-Kurse
  • Beratung
  • Über uns
  • Kontakt
  • de_DEDeutsch
    • es_ESEspañol
    • en_USEnglish

Quantitative neuromuskuläre Überwachung im Operationssaal, PACU und auf der Intensivstation: Beschleunigungsomyographie vs. Elektromyographie

Zur Standardanästhesiepraxis gehört der Einsatz von neuromuskulären Blockern (NMBA), um die Intubation zu erleichtern und die chirurgischen Bedingungen zu verbessern, indem die Muskeln während des chirurgischen Eingriffs entspannt werden. Wenn NMBAs während der Anästhesie verabreicht werden, ist es zwingend erforderlich, den Grad der neuromuskulären Blockade (NMB) zu überwachen.1 Dies kann mit subjektiven oder objektiven Bewertungsmethoden geschehen. Subjektive Beurteilungen, wie die Bewertung der Muskelkraft oder der Atemfunktion, haben sich als unzureichend erwiesen, da es ihnen an Sensitivität und Spezifität mangelt. Außerdem unterliegt sie der Variabilität zwischen den Beobachtern. Daher empfehlen die Leitlinien für die klinische Praxis im Allgemeinen eine objektive Bewertung der neuromuskulären Transmnission (NMT) unter Verwendung von quantitative Methoden um die TOF-Verhältnisse zu messen.1

Warum eine quantitative Überwachung für Kliniker, Patienten und Budgets sinnvoll ist

Von der quantitativen neuromuskulären Überwachung profitieren Kliniker, Patienten und Gesundheitseinrichtungen gleichermaßen:

  • Quantitative Überwachung führt zur sicheren Extubation von Patienten

Die Inzidenz der verbleibenden neuromuskulären Blockade kann bis zu 45% betragen, selbst wenn nur eine einzige Dosis NMBA verabreicht wird.

Das größte Problem bei der Verwendung von NMBAs ist, dass ihre Wirkung bis in die postoperative Phase anhält. Die Inzidenz eines verbleibenden neuromuskulären Blocks kann bis zu 45% betragen, selbst wenn nur eine einzige Dosis eines NMBA verwendet wird.2 Eine verbleibende neuromuskuläre Blockade erhöht wiederum das Risiko schwerer postoperativer Komplikationen nach der Extubation. Dazu gehören Aspiration, Pneumonie, Rachenfunktionsstörungen, Hypoxämie und Atemwegsobstruktion. Solche Komplikationen verlängern die Verweildauer der Patienten auf der postanästhesiologischen Station (PACU) und erhöhen die Kosten für die Versorgung.

Klinische Leitlinien empfehlen, dass für eine sichere Extubation ein TOF-Verhältnis von mindestens 0,9 erreicht werden muss.3 Die quantitative Überwachung bildet die Grundlage für die Entscheidungsfindung durch eine empfindlichere und zuverlässigere Bewertung des TOF-Verhältnisses. Das Ergebnis ist eine deutliche Verbesserung der Patientenresultate. In einer randomisierten Studie fanden Gatke et al. heraus, dass Anästhesisten dazu neigten, Patienten mindestens 2,5 Minuten später zu extubieren, wenn quantitative Überwachungssysteme verwendet wurden.4 Dadurch konnte die Inzidenz der Restmuskellähmung um 13,7 % gesenkt werden. In einer anderen randomisierten Studie zeigten Murphy et al., dass die Anwendung quantitativer Methoden im Vergleich zur qualitativen Überwachung dazu führte, dass die Fälle von Restblockaden um 4,5 % und unerwünschte respiratorische Ereignisse um 21 % zurückgingen.5

  • Sie liefert entscheidende Daten für ein angemessenes intraoperatives Patientenmanagement

Bei chirurgischen Eingriffen kann die Tiefe der neuromuskulären Blockade mit quantitativen Geräten bewertet werden. Anhand der Daten kann die effektive Verabreichung wiederholter Dosen von NMBAs gesteuert werden, um ein " Zucken" der Patienten während des Eingriffs zu verhindern. Die optimale Dosierung von NMBAs kann dazu beitragen, gegen Ende eines chirurgischen Eingriffs Zeit zu sparen und die Notwendigkeit einer Umkehrung zu vermeiden. All diese Faktoren tragen dazu bei, Ressourcen im Operationssaal (OP) und in der PACU freizusetzen und Kosten zu senken.

  • Quantitative Überwachung ermöglicht optimalen Einsatz von Umkehrmitteln

Traditionell werden Acetylcholinesterase-Hemmer wie Neostigmin zur Umkehrung der NMB eingesetzt. Die Wirksamkeit dieser Medikamente bei einzelnen Patienten ist jedoch oft unvorhersehbar. In einer Beobachtungsstudie wurde dokumentiert, dass bei mindestens 46% der Patienten, bei denen Neostigmin eingesetzt wurde, eine Rest-NMB auftrat.6 Darüber hinaus haben diese Medikamente autonome Nebenwirkungen wie vermehrte Sekretion der Atemwege, Bronchospasmus und Bradykardie. Das neue Umkehrmittel Sugammadex liefert besser vorhersehbare Ergebnisse und hat keine autonomen Nebenwirkungen. Seine hohen Kosten waren jedoch ein Hindernis für seinen breiteren Einsatz. Bei der quantitativen NMT-Überwachung kann die Tiefe der neuromuskulären Blockade vor der Umkehrung beurteilt werden, und Sugammadex kann für tiefere Stufen der Blockade reserviert werden. Die quantitative Überwachung kann somit zur Optimierung des Einsatzes von Umkehrmitteln beitragen.

Die aktuellen klinischen Möglichkeiten der quantitativen NMT-Überwachung: AMG und EMG

Es wurden mehrere Methoden zur quantitativen Messung der neuromuskulären Funktion beschrieben. Die Mechanomyographie (MMG), eine der am frühesten beschriebenen Techniken, misst direkt die isometrische Kraft der Muskelkontraktion. Die Ergebnisse der MMG sind präzise und reproduzierbar. Sie wurde jedoch in erster Linie für die Forschung entwickelt und ist für klinische Anwendungen zu umständlich. Sie ist nach wie vor der "Goldstandard" für die quantitative Überwachung, mit dem alle anderen Methoden und Geräte verglichen werden.7 In der medizinischen Praxis haben sich die beiden Technologien Acceleromyographie (AMG) und Elektromyographie (EMG) durchgesetzt.

Wie sie funktionieren - Die Wissenschaft der Überwachung

  • AMG

Die Beschleunigungsmessung basiert auf dem zweiten Newtonschen Bewegungsgesetz, das besagt, dass die Kraft das Produkt aus Masse und Beschleunigung ist. Die Beschleunigung wird durch einen piezoelektrischen Sensor erfasst. Der Sensor, der eine konstante Masse hat, wird am Muskel befestigt. Wenn sich der Muskel zusammenzieht, wird vom Sensor ein Beschleunigungsspannungssignal erfasst. Anhand dieser Informationen berechnet das Gerät die Kontraktionskraft und zeigt sie auf dem Monitor an.

  • EMG

Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, erzeugt er ein elektrisches Signal, das so genannte zusammengesetzte Aktionspotenzial. Dieses Signal ist direkt proportional zu der Kraft der Muskelkontraktion. Ein EMG-Gerät misst dieses elektrische Signal. Dies geschieht über Sensorelektroden, die auf der Oberfläche des Muskels angebracht werden. Das Gerät schätzt die Kraft der Kontraktion anhand der Stärke des elektrischen Signals und zeigt sie auf dem Monitor an.

AMG: Vorteile und Herausforderungen

Die Beschleunigungsomyographie ist die am weitesten verbreitete Technologie für die quantitative neuromuskuläre Überwachung. Einer der Hauptgründe für ihre breite klinische Akzeptanz ist ihre Kosteneffizienz. Sie ist die kostengünstigste aller verfügbaren quantitativen Überwachungstechnologien, da der piezoelektrische Sensor für mehrere Patienten wiederverwendet werden kann. Auf dem Markt sind von verschiedenen Herstellern entwickelte Geräte erhältlich. Darüber hinaus wurde die AMG-Technologie in klinischen Studien eingehend untersucht. Ihre Anwendung stützt sich daher auf eine solide klinische Evidenz.

AMG-Geräte sind als tragbare, eigenständige Einheiten erhältlich. Sie können an verschiedenen Stellen eingesetzt werden, beispielsweise am Daumenmuskel (Adductor pollicis), am Fußmuskel (Flexor hallucis brevis) und an den Augenmuskeln (Orbicularis oculi und Corrugator supercilii).

Die Beschleunigungsomyographie ist die am weitesten verbreitete und kostengünstigste Technologie für die quantitative neuromuskuläre Überwachung.

AMG-Geräte sind entweder mit ein- oder dreidimensionaler Sensortechnik ausgestattet. Geräte mit eindimensionaler Technologie messen die Beschleunigung in einer einzigen Dimension, während 3D-Geräte die Beschleunigung in drei Dimensionen messen. Ein großer Nachteil der 1D-Geräte ist die akribische Vorbereitung, die sie erfordern. Sie müssen vor jedem Einsatz kalibriert werden. Dazu wird der supramaximale Strom ermittelt und die Zuckungsreaktion entsprechend auf 100% eingestellt, um die Skalenabweichung zu bestimmen - ein Vorgang, der mehrere Minuten dauern kann.

Glücklicherweise haben 3D-Geräte, wie der Stimpod NMS450X, diesen Nachteil nicht und müssen nicht kalibriert werden. Supramaximaler Stromstärke kann und sollte immer noch bestimmt werden - allerdings ist dies jetzt ein automatisierter Prozess, der weniger als 20 Sekunden dauert.

Obwohl einige Studien darauf hindeuten, dass die Präzision von AMG-Geräten erhöht wird, wenn eine Vorlast aufgebracht wird, indem der Daumen nach jeder Stimulation in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird, sind die Beweise dafür nur schwach.8 Eine Vorspannung erfordert das Anbringen eines speziellen Handadapters. Bei Verwendung des Adductor pollicis müssen Hand und Arm des Patienten so am Armbrett des Operationstisches befestigt werden, dass die Daumenbewegungen in horizontaler Richtung erfolgen.

AMG-Geräte weisen auch den "Reverse Fade"-Effekt auf, ein ähnlicher Effekt, der in geringerem Maße auch bei Mechanomyographie-Geräten (MMG) ohne Vorspannung zu beobachten ist. Wenn 1,0 der ideale Ausgangswert ist, wurden in der Literatur Werte von 1,10 bis 1,47 verzeichnet.9 Ein hoher Ausgangswert würde natürlich das während der Erholung gemessene TOF-Verhältnis beeinflussen. Einige Experten haben vorgeschlagen, dass anstelle von 0,9 ein TOF-Verhältnis von 1,0 oder höher vor der Extubation erreicht werden sollte. Eine weitere vorgeschlagene Methode zur Überwindung dieses Effekts ist die Normalisierung der ermittelten TOF-Werte gegenüber dem Ausgangswert. Diese Methode kann jedoch zu einem hohen Zeitaufwand zu Beginn des Verfahrens führen, wenn man auf eine stabile Basislinie wartet, so dass diese Option in den meisten Fällen nicht praktikabel ist.

EMG: Vorteile und Herausforderungen

Die Elektromyographie ist die "physiologischste" Methode zur Beurteilung der Muskelfunktion und daher genauer als das AMG. Da das elektrische Signal und nicht die Kraft der Muskelkontraktion gemessen wird, ist eine freie Bewegung des Muskels nicht erforderlich. Daher ist kein spezieller "Aufbau" wie beim AMG erforderlich. EMG-Geräte können verwendet werden, wenn eine starre Positionierung des Patienten erforderlich ist. Zum Beispiel, wenn die Arme nahe am Körper gehalten werden müssen oder bei Roboteroperationen. Die zunehmende Einführung der Roboterchirurgie stellt einen besonderen Anwendungsfall für EMG-Geräte dar.

Im Gegensatz zum AMG hat das EMG nicht den Effekt des "umgekehrten Ausblendens". In einer kürzlich durchgeführten Studie wurden EMG- und AMG-Monitore mit dem Goldstandard MMG verglichen. Die Autoren fanden heraus, dass ein AMG-Monitor häufig TOF-Verhältnisse > 1,0 erzeugt, Doch weder das EMG noch das MMG (mit Vorspannung) wiesen dieses Phänomen in nennenswertem Umfang auf.10

EMG-Geräte können verwendet werden, wenn eine starre Patientenlagerung erforderlich ist.

Ein Nachteil von EMG-Geräten ist die Möglichkeit von Interferenzen durch andere elektrische Geräte, wie z. B. Elektrokauter. Die Verwendung solcher Geräte kann das elektrische Signal verzerren und zu falschen Messwerten führen. Die Ausgabe kann auch durch Temperaturänderungen beeinträchtigt werden, da niedrigere Temperaturen die EMG-Reaktionen verstärken. Im Gegensatz dazu erkennt der Stimpod NMS450X Störungen durch Elektrokauter sofort, unterbricht automatisch die EMG-Messung und setzt sie fort, sobald die Störungen verschwunden sind.

Außerdem sind EMG-Geräte auf spezielle Elektroden angewiesen, die oft teuer und schwer zu beschaffen sind. Dies erhöht die Kosten pro Fall, was ein wichtiger limitierender Faktor für den weit verbreiteten Einsatz von EMG in der PACU und ICU ist. Dies ist auch der Grund dafür, dass kommerzielle, tragbare Geräte, die ausschließlich die EMG-Technologie nutzen, nicht weit verbreitet sind.

Stimpod NMS450X: Der einzige Standalone-Monitor mit AMG- und EMG-Optionen am Point of Care

Der Stimpod NMS450X vereint die Fähigkeiten von AMG und EMG in einem eigenständigen, tragbaren Gerät. Es ist eine wirklich bahnbrechende Technologie, denn ein vergleichbares Gerät gibt es einfach nicht. Es bringt die Wissenschaft der NMT-Überwachung aus dem Labor an den Ort der Behandlung.

Die Wahl zwischen AMG und EMG kann verwirrend sein - es sei denn, Sie haben den Stimpod NMS450X, der das Beste von beiden bietet:

Stimpods einzigartig EMG-Elektrodenentwurf ist in der Branche unübertroffen:

  •   Patentiertes Ripple-Design zur Verbesserung der beidhändigen und variablen Patientenplatzierung sowie die Spannungsübertragung
  •   Spezielles "hautähnliches" Material für maximalen Halt bei langen Operationen und Patientenbewegungen 
  •   Schlankes, ultra-flexibles Design für eine schnelle, effektive Platzierung bei jeder Einrichtung
  •   Überlegene Signalverarbeitung für Datengenauigkeit

In ihrer Gesamtheit ist sie die komplette quantitative NMT-Überwachungslösung:

  • Eine Kalibrierung ist nicht erforderlich: Es ist schnell und einfach einzurichten, und vor der Verwendung ist keine Normalisierung erforderlich.
  • Kostengünstige Sensoren: Die Krankenhäuser haben nun die Möglichkeit, bei den Behandlungskosten zwischen wiederverwendbaren AMG und Einweg-EMG am Ort der Behandlung zu wählen.
  • Vielseitig: Der Stimpod ist für den intraoperativen Einsatz im OP montierbar oder für den Einsatz am Krankenbett in der PACU oder Intensivstation tragbar.
  • Eine komplette neuromuskuläre Überwachungslösung: Vollständige Überwachung für jeden Patienten in jeder Umgebung. 100% Krankenhauseinstellungen, 100% Anbieterpräferenz, 100% Operationsarten in Kombination mit einer automatischen Vollkofferüberwachung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stimpod NMS450X ermöglicht es Ihnen, die Leistung von AMG und EMG für eine zuverlässige und genaue quantitative NMT-Überwachung in Ihrer Einrichtung zu nutzen. Dies führt zu besseren Gesundheitsergebnissen für Ihre Patienten und zu einer erheblichen Kostenreduzierung für Sie. Wenn Sie mehr wissen möchten, Bitte kontaktieren Sie uns und wir können Ihre speziellen Bedürfnisse besprechen.

Referenzen

  1. Checketts MR, Alladi R, Ferguson K, et al. Recommendations for standards of monitoring during anaesthesia and recovery 2015: Association of Anaesthetists of Great Britain and Ireland. Anästhesie. 2016;71(1):85-93. doi:10.1111/anae.13316
  2. Debaene B, Plaud B, Dilly MP, Donati F. Residuale Lähmung in der PACU nach einer einmaligen Intubationsdosis eines nicht-depolarisierenden Muskelrelaxans mit mittlerer Wirkdauer. Anästhesiologie 2003;98: 1042-8.
  3. Popat M, Mitchell V, Dravid R, Patel A, Swampillai C, Higgs A. Difficult Airway Society Guidelines for the management of tracheal extubation. Anästhesie 2012; 67: 318- 40.
  4. Gätke MR, Viby-Mogensen J, Rosenstock C, Jensen FS, Skovgaard LT. Postoperative Muskellähmung nach Rocuronium: weniger Restblockade bei Verwendung der Acceleromyographie. Acta Anaesthesiol Scand. 2002;46(2):207-213. doi:10.1034/j.1399-6576.2002.460216.x
  5. Murphy GS, Szokol JW, Marymont JH, et al. Intraoperative akzeleromographische Überwachung reduziert das Risiko einer verbleibenden neuromuskulären Blockade und unerwünschter respiratorischer Ereignisse in der Postanästhesieabteilung. Anästhesiologie. 2008;109(3):389-398. doi:10.1097/ALN.0b013e318182af3b
  6. Aytac I, Postaci A, Aytac B, et al. Umfrage zur postoperativen Restkurarisation, zu akuten respiratorischen Ereignissen und zum Vorgehen der Anästhesisten. Braz J Anesthesiol. 2016;66(1):55-62. doi:10.1016/j.bjane.2012.06.011
  7. Murphy GS. Neuromuskuläre Überwachung in der perioperativen Phase. Anesth Analg. 2018;126(2):464-468. doi:10.1213/ANE.0000000000002387
  8. Claudius C, Viby-Mogensen J, Warner DS, Warner MA. Acceleromyography for Use in Scientific and Clinical Practice: Eine systematische Übersicht über die Evidenz. Anästhesiologie 2008; 108:1117-1140 doi: https://doi.org/10.1097/ALN.0b013e318173f62f
  9. Suzuki T, Fukano N, Kitajima O, Saeki S, Ogawa S: Normalisierung des acceleromyographischen Train-of-Four-Verhältnisses durch den Ausgangswert zur Erkennung eines restlichen neuromuskulären Blocks. Br J Anaesth 2006; 96:44-7.
  10. Bowdle A, Bussey L, Michaelsen K, et al. Ein Vergleich eines Prototyp-Elektromyographen mit einem Mechanomyographen und einem Acceleromyographen zur Beurteilung der neuromuskulären Blockade. Anästhesie. 2020;75(2):187-195. doi:10.1111/anae.14872

Mitwirkende

Roche Janse van Rensburg, Maruschka van der Bank, Lourie Höll

Anfragen

Maruschka van der Bank
Produktspezialist
maruschka@xavant.com

Von Xavant TechnologyNovember 23, 2020

Verwandte Artikel

#eliminateRNB2025
Mai 12, 2025
1TP5BeseitigenRNB2025-alt
Februar 15, 2023
ASA- und EASIC-Leitlinien zur Überwachung der verbleibenden neuromuskulären Blockade
1. Februar 2023
Objektive NMT-Überwachung auf der Intensivstation
Mai 26, 2020
Sugammadex vs. Neostigmin: Wie der wirksame Einsatz von Sugammadex die Kosten senkt
März 3, 2020
Stimpod NMS450X Neuromuscular Monitor
Längere Verweildauer auf der Intensivstation - eine kostspielige Angelegenheit
31. Januar 2020
Wir sind führender Anbieter von quantitativen NMT- und TOF-Monitoren für den Einsatz während der Allgemeinanästhesie sowie von peripheren Nervenstimulatoren mit Nervenkartierung und -ortung für optimale periphere Nervenblockaden während der Regionalanästhesie.
Folgen Sie uns
Verlinkt in Youtube
Bleiben Sie in Verbindung
Begleiten Sie uns in unserem Ziel, die residuelle neuromuskuläre Blockade zu beheben. Holen Sie sich die neuesten Produkt-Updates und Lehrmittel, um dieses Ziel in Ihrer Praxis zu erreichen.
Navigieren
Menü
  • Vertriebspartner
  • Integrationspartner
  • Online-Kurse
  • Blog
  • Beratung
  • Bescheinigungen
  • Über uns
  • Kontakt
Xavant Technologie (Pty) Ltd Einheit 102 Der Tannery Industriepark 309 Derdepoort Ave Silverton, Pretoria, Südafrika 0184
Datenschutzbestimmungen | Über
Urheberrecht 2023. Alle Rechte vorbehalten.

Das Stimpod NMS450X+, ausgestattet mit zwei verschiedenen Modalitäten (AMG und EMG), ermöglicht Anästhesisten eine sicherere intraoperative Kontrolle der neuromuskulären Blockade von Patienten. Das vollständige NMT-Monitoring ermöglicht eine sichere Extubation und die Beseitigung von Restlähmungen in jeder Krankenhausumgebung, bei jedem Anbieter und bei jeder Art von Operation. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht Klinikern eine sicherere und präzisere Kontrolle der neuromuskulären Blockade während der Operation und entspricht damit den neuesten, mit den Leitlinien übereinstimmenden Empfehlungen für die Überwachung von Patienten auf Restlähmung nach der Verabreichung eines neuromuskulären Umkehrmittels. Die ASA und die ESAIC empfehlen nachdrücklich die Verwendung eines quantitativen Monitors für neuromuskuläre Blocker in Verbindung mit neuromuskulären Blockern.

Obwohl Umkehrmedikamente wie Sugammadex häufig zur Aufhebung der NMBA verwendet werden, sind sie keine narrensichere Lösung, und die Restlähmung bleibt aufgrund der klinischen Evidenz ein erhebliches Problem. Durch die Integration des Stimpod NMS450X+ in ihre Praxis können Anästhesisten die Tiefe der neuromuskulären Blockade proaktiv überwachen und so die Häufigkeit von Restlähmungen bei Patienten erheblich reduzieren. Dies trägt zu verbesserten Patientenergebnissen und einer sichereren postoperativen Genesung bei.

Das Stimpod NMS450X+ bietet eine kostengünstige Lösung für den OP, die PACU und die Intensivstation. Mit seinen zwei Modalitäten, AMG und EMG, bietet das Gerät Flexibilität bei den Überwachungsoptionen. Das einzige neuromuskuläre Überwachungssystem, das sowohl mit AMG als auch mit EMG erhältlich ist, ermöglicht eine Kostenkontrolle am Point-of-Care je nach Bedarf und spezifischer Umgebung und damit eine kostengünstige Standardisierung im gesamten Krankenhaus. Cost-of-Care-Modell, das die Überwachung des gesamten Medikamentenverbrauchs ermöglicht, um einen optimalen Einsatz zu gewährleisten und somit Einsparungen sowohl bei den Lähmungs- als auch bei den Wiederherstellungsmitteln zu erzielen. Diese kostensparende Funktion gewährleistet ein effizientes Ressourcenmanagement ohne Beeinträchtigung der Patientensicherheit.

AMG bietet die kostengünstigste Lösung mit einem wiederverwendbaren Sensor und vielseitigen Optionen für die Patienteneinrichtung, die eine Überwachung der neuromuskulären Übertragung an der Hand, am Zeh oder im Gesicht ermöglichen.

EMG eignet sich ideal für die neuromuskuläre Überwachung von Operationen mit Handeinschränkung, mit optimierter Leistung durch eine patentierte, hautähnliche Elektrode.

Eine verbleibende neuromuskuläre Blockade nach der Anästhesie wird mit schwerwiegenden Komplikationen und ungünstigen Ergebnissen in Verbindung gebracht, darunter erhöhte Sauerstoffentsättigung, postoperative Lungenentzündung, Atemwegsobstruktion und Reintubation. Durch den Einsatz des Stimpod NMS450X+ und die wirksame Verhinderung von Rest-NMB können Kliniker zu einer Verkürzung der Liegezeiten in Krankenhäusern beitragen und die Genesungsraten der Patienten verbessern.

Anästhesisten auf der ganzen Welt, die sich für das Stimpod NMS450X+ entschieden haben, demonstrieren damit ihr Engagement für die Einhaltung der neuesten Richtlinien und besten Praktiken in der Anästhesie. Indem sie einen quantitativen NMBA-Monitor in ihre Praxis integrieren, richten sie sich nach den Empfehlungen der ASA und ESAIC und fördern so einen höheren Pflegestandard und die Patientensicherheit. Durch die Verwendung des Stimpod NMS450X+ sind Anästhesisten ein Beweis für dessen Wirksamkeit bei der Verbesserung der Patientenergebnisse und können zur Verringerung unerwünschter Ereignisse und zur Verbesserung des Erholungsprozesses ihrer Patienten beitragen.

Diese Website oder ihre Tools von Drittanbietern verwenden Cookies, die für ihr Funktionieren notwendig sind und die in der Cookie-Richtlinie dargelegten Zwecke erfüllen müssen. Wenn Sie mehr wissen möchten oder Ihre Zustimmung zu allen oder einigen der Cookies zurückziehen möchten, lesen Sie bitte die Cookie-Richtlinie. Wenn Sie dieses Banner schließen, die Seite durchblättern, auf einen Link klicken oder anderweitig weitersurfen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.Ich stimme zuCookie-Politik